Das Farmhouse 1604 mit seinen vier großzügigen Ferienwohnungen liegt im Seethal, einem kleinen Tal am Chiemsee. Der Grundstein für das Farmhouse wurde bereits 1604 gesetzt, daher der Name. Ursprünglich war das denkmalgeschützte Steinhaus das Haus eines Chiemsee-Fischers. Mit Blick über Streuobstwiesen und Schilfwiesen in Richtung See sowie über eine Weidefläche auf benachbarte Bauernhöfe ist das Farmhouse der perfekte Ort für Ruhesuchende und Outdoor-Urlauber.
Sabine und Christof Imdahl sind die ehemaligen Besitzer des Hotel Chiemgauhof und der Sundownerbar direkt am Chiemsee. Sie haben vor einigen Jahren das denkmalgeschützte Bauernhaus in der Nähe gekauft und als Farmhouse 1604 grundsaniert und aufgebaut. Das alte Fischerhaus war zweigeteilt, in einen Bauerntrakt und einen Fischertrakt. Daher gibt es auch jetzt im umgestalteten Farmhouse eine "Farmer"-Seite, die Christof eingerichtet hat, und eine "Fisherman"-Seite, die von Sabine eingerichtet wurde.
Das Farmhouse kombiniert den Bauernhof-Charakter mit innovativem, modernem Interieur. Die einzelnen Apartments sind unterschiedlich groß – von 95 bis 230 Quadratmeter. Durch die dicken Mauern herrscht Gemütlichkeit, ein Apartment verfügt sogar über einen großen, offenen Kamin. Die großen Fensterfronten lassen viel Licht durch und man kann – wenn man denn früh genug aufsteht – den ein oder anderen Sonnenaufgang bestaunen.
Im Farmhouse dominieren antike Möbel aus den letzten Generationen aufgewertet mit gewagten Farben. Alte Möbel werden mit neuen Stoffen oder Polsterungen upgecycelt. Ebenso wurden ehemalige Gegenstände des Fischers umgestaltet und in Lampen oder Garderoben verwandelt. Vorbild für die Umarbeitung des Hofes war die alte Bauweise. Für die Umgestaltung der Farm wurden außerdem nur regionale Materialien durch ortsansässige Firmen verbaut.
Die zwei Mitarbeiter des Farmhouse dürfen, insofern nicht ohnehin gemeinsam im Farmhouse gegessen wird, mittags im ehemaligen Hotel den Mittagstisch nutzen. Außerdem können sie kostenfrei die Yogastunden nutzen.
Es gibt Filterkaffee und Siebträger-Kaffee, die Frühstückszutaten kommen möglichst in Gläsern und generell wird auf einen geringen Müllverbrauch besonderes Augenmerk gelegt. Shampoo und Duschgel gibt es in Form einer Seife in Papier eingewickelt – auch wieder ganz nach dem Motto: wenig Müll und weniger Wasser. Was die Mülltrennung betrifft, gibt es in jeder Einheit eigene Behälter für Papier, Glas, Plastik und Biomüll. Außerdem ist die Bauweise durch die massive und hochwertige Bautechnik enorm energiesparend. Ein weiteres Thema im Farmhouse 1604: Bäume pflanzen. Die Eigentümer unterstützen Projekte zugunsten von Baumpflanzungen und pflanzen auch selbst sehr viel. Ein Teil der landwirtschaftlichen, zum Hof gehörenden Flächen ist naturbelassen (30%).
Im Farmhouse kommt das Entspannen nicht zu kurz: Es gibt ein Yogastudio mit regelmäßig stattfindenden Yoga-Stunden und -Retreats, einen Personal Trainer, persönlich begleitete Bergtouren sowie ein eigenes Farmhouse-Elektroboot.