Die Uckermark ist in den letzten Jahren sowas wie die ländliche Enklave der Berliner geworden. Manche nennen sie sogar schon Berlins dreizehnten Bezirk. Auch Kirstin und Volker haben sich bei einer ihrer Landpartien von Berlin aus in die Region und ganz besonders in den 60-Seelen-Ort Fergitz verliebt und entschieden hier ein Refugium zu erschaffen.
2012 haben sie das über hundert Jahre alte Landarbeiterhaus erworben und nach eingehender Planungs- und Umbauphase 2020 ihr Ferienhaus auch für Gäste geöffnet. Es soll eine Unterkunft zum Wohlfühlen und Entspannen sein. Und tatsächlich mitten im Naturschutzgebiet und direkt am See kommt man hier ganz schnell zur Ruhe.
Die beiden Wohnungen sind sehr geschmackvoll eingerichtet mit einem gelungenen Mix aus antiken Möbeln und Designerklassikern wie Thonet-Stühlen und Poulsen-Lampen. Lehmverputzte Wände, helle Naturstoffe, Holzmöbel, moderne Bäder, Naturholzböden und ein offenes Raumkonzept mit großen Panorama-Fenstern sorgen für Helligkeit und eine gelungene Wohlfühlatmosphäre. In der unteren Wohnung ergänzen sogar ein Kamin und ein Klavier das Interieur. Die großen, offenen und gut ausgestatteten Wohnküchen laden zu gemütlichen Koch- und Spieleabenden ein. Beide Wohnungen verfügen über Terrassen mit herrlichem Ausblick ins Grüne.
In der Umgebung gibt es jede Menge Seen, Rad- und Wanderwege für Tagesausflüge und Naturabenteuer. Und gleichzeitig gibt es in dieser dünn besiedelten Region überproportional viele gute, regionale Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants. Beste Bedingungen für einen kulinarischen Wohlfühl-Urlaub für die ganze Familie und Freunde.
Das über hundert Jahre alte Landarbeiterhaus ist ursprünglicher Bestandteil des Ortskerns. Bei der Gestaltung der Außenfassade mit Naturfarbe wurde auf das stimmige Gesamtbild im Ort geachtet. Die verwendeten Materialien stammen aus zertifizierter Produktion aus der Umgebung. Beim Bau wurde konsequent die einheimische Bevölkerung einbezogen und benachbarte Handwerksbetriebe bevorzugt engagiert.
Uckermärkische Spezialitäten bietet der Regionalladen „bonUM gustUM“ im Nachbardorf Flieth mit regionalen und saisonalen Köstlichkeiten aus lokaler Produktion und ökologischer Landwirtschaft. Hervorragende Lebensmittel gibt es auch auf dem Gut Temmen (10km) und Gut Kerkow (20km), von Sarah Wiener geführt. Fangfrischen Fisch gibt es in Lindenhagen bei Trellert und in der Seefischerei Löwe in Angermünde. In Gerswalde kann man im Restaurant Gaia hervorragende saisonale Gerichte mit Zutaten aus der Region genießen. Das Gemüse stammt größtenteils aus Eigenanbau aus dem "Großen Garten" des Restaurants. Im Nachbarort Stegelitz ist die durch Crowdfunding finanzierte Dorfbrauerei "Die Braut" einen Besuch wert.
Um die Region zu stärken, kommen die Mitwirkenden, wie Reinigungskräfte, Hausmeister, Gärtner, Handwerker etc. alle aus der Uckermark. Das Einkommen und die Sozialleistungen stimmen mit den lokalen und nationalen Regelungen überein oder übertreffen diese teilweise. Die Bezahlung ist fair, die Arbeitszeiten geregelt und arbeitsrechtliche Normen werden beachtet. Kirstin und Volker sind u.a. Vereinsmitglieder bei Äpfel & Konsorten, im Förderkreis Dorfkirsche Fergitz und es besteht eine dauerhafte Unterstützung durch regelmäßige Spenden in sozialen Einrichtungen.
Das Thema Nachhaltigkeit und Umweltschutz findet allein schon durch die Lage eine besondere Bedeutung. Zur Energiegewinnung wurde eine Photovoltaikanlage und Solarthermie installiert, bei Bettwäsche, Handtüchern und Reinigungsmitteln wird auf umweltfreundliche Produkte geachtet. Mülltrennung ist obligatorisch und die Bewässerung der Pflanzen für die Außenanlage kommt aus der Regenwasser-Zisterne. Auch beim Wasserverbrauch wird auf Einsparung geachtet und die Gäste auf einen schonenden Umgang mit allen Ressourcen hingewiesen. Die von den Gastgebern gepflanzte Obstbaumwiese besteht aus alten, seltenen Sorten, die Gehölze, Stauden und das Saatgut sind ausschließlich aus ökologischem, regionalem Anbau und das weitläufige Grundstück ist mit naturbelassenen Wiesen besonders Bienen- und Insektenfreundlich.