Der Hof ist seit über 120 Jahren in Familienbesitz und seit 2014 sind Joana und Aníbal liebevolle Gastgeber, die hier ein Paradies für ihre Gäste geschaffen haben - ein nachhaltiges Refugium für Mensch und Tier.
Die beiden haben alle bestehenden Gebäude restauriert und machten aus den ehemaligen Stallungen wunderschöne Räumlichkeiten für ihre Gäste. Dem Pfauenpaar Paco und Marisol gefällt es hier genauso gut wie Zico, dem freundlichen Pferd, den Ziegen, Hühnern und Hunden. Jedes der unterschiedlich großen Zimmer hat sein eigenes Design und seine eigene Atmosphäre. Die Zimmer sind in Erdtönen gehalten und mit natürlichen Materialien aus der Region ausgestattet. Es gibt solche mit großer Leseecke oder eher kleine und gemütliche und die Jurte mit privatem Außenbereich - je nach Größe der Gruppe und nach Vorlieben.
Das Grundstück liegt malerisch zwischen den Bergen, Weinreben und dem Fluß Douro. Im großen Obst- und Gemüsegarten wächst fast alles, was hier auf den Tisch kommt. Man sollte die Gelegenheit nutzen und bei den regelmäßigen Dinner-Abenden am Gemeinschaftstisch Platz nehmen. Aníbals argentinische Wurzeln lernt man beim sogenannten "Asado Argentino"-Abenden besser kennen, bei denen die Techniken der argentinischen Gauchos für die Zubereitung von Fleisch und Gemüse vorgeführt werden. Joana liebt es eher vegetarisch und ist für die gesamte Anpflanzung auf dem Hof verantwortlich.
Zudem gibt es Filmvorführungen unter freiem Himmel – ganz entspannt mit Bettlaken und Projektor - und gemeinsame Musikabende am Lagerfeuer. Der kleine Pool hat einen tollen Blick auf die untergehende Sonne. Früher gehörte der Hof der Familie von Alberto Pimentel, einem der berühmtesten portugiesischen Schriftsteller, der sich hier zu einigen seiner Bücher inspirieren ließ.
Die Gebäude wurden restauriert und dabei die traditionellen Steinhäuser mit Holzdecken beibehalten. Die Jurte ist vollständig nach ökologischen Kriterien erbaut - die Beleuchtung erfolgt über Solarzellen, es gibt eine Trockentoilette und die Dusche befindet sich unter einem Baum.
Das meiste, was zum Frühstück oder Abendessen angeboten wird, ist selbst gemacht: Kuchen, Obst, Gemüse, Säfte, Marmeladen und Müsli. Das Öl stammt von den Olivenbäumen und der Wein wächst auch vor Ort. Die Produktion ist saisonal und bio-zertifiziert und macht etwa 90% des Speiseplans aus. Die Lebensmittelabfälle gehen selbstverständlich an die Tiere.
Es gibt Solarleuchten, Bewegungsmelder zur Steuerung der Außenbeleuchtung, Zeitschaltuhren für die Warmwasserbereitung, intelligente Wasserhähne, Solaranlage zur Warmwasserbereitung, Mülltrennung, Recycling und Kompostierung. Es werden ausschließlich ökologische Reinigungsmittel verwendet.
Die Yoga Shala ist ein 72 m² großer Raum, ausgestattet mit einem Soundsystem, Yogamatten und Decken, ideal für die Yoga-Praxis und Workshops. Ayurveda-Massagen können nach Vereinbarung organisiert werden.
zertifizierter Betrieb