Farngewächsen wird von jeher eine besondere Bedeutung zugeschrieben und sie gelten als Glücksbringer. Sie sind zudem die Meister der Photosynthese und gedeihen fast überall. Das „farnhaus“ ist ebenfalls ein besonders grüner Ort und bringt Urlaubsglück. Stefan Kofler und seine Frau Franziska sind zu den Ursprüngen des Ortes zurückgekehrt. Die Unterkunft ist dort entstanden, wo bis letztes Jahr das Gasthaus der Familie in Betrieb war und wo zuvor Farne wuchsen. Und so sind die Farne nicht nur Namensgeber, sondern auch das Symbol der Naturverbundenheit und der neu interpretierten Tradition dieses Ortes.
Vor allem der spektakuläre Ausblick über die grünen Tiroler Berge und das Meraner Tal machen die Unterkunft so besonders. Die beiden Panorama-Apartments sind hell und freundlich mit großen Fenstern und Terrassen Richtung Süden ausgerichtet. Harmonische Farben und hochwertige Materialien wie die Küchen aus Kastanienholz, die Satinbettwäsche und der (farn)grüne Samt für die Sofas schaffen eine gemütliche Atmosphäre und sorgen durch minimalistische Klarheit gleichzeitig für Ruhe. Denn die steht hier neben der Natur im Mittelpunkt.
Die Wohnungen sind zur Selbstversorgung gedacht - inklusive des köstlichen Brötchenservices vom örtlichen Bäckermeister. Gäste dürfen sich außerdem im Familiengarten Kräuter und Blumen nehmen. Die Region ist für ihr besonders gutes Klima bekannt – das lieben nicht nur die Farne, sondern auch die vielen Wein- und Obstplantagen in der Umgebung. Es dreht sich hier viel um die Produktqualität und den Genuss. Deshalb ist auch ein kleiner Shop mit lokalen Produkten wie Schokolade aus Meran, Kaffee aus dem Vinschgau, Papeterie aus dem Nachbarsdorf und Büchern von einheimischen Autoren geplant.
Das Haus wurde von der Familie bereits 1972 gebaut und ab Herbst 2021 komplett umgestaltet. Alle Baufirmen, die bei der Umgestaltung des Hauses involviert waren, kommen aus Südtirol, die Materialen, soweit es möglich war, auch. Wo es nur geht werden Dinge renoviert statt neu gekauft. So wurde der alte Zaun kurzerhand mit einem neuen Anstrich versehen und in den Apartments finden sich die Stühle aus dem ehemaligen Gasthaus wieder.
Man darf sich aus dem Kräutergarten bedienen und bekommt täglich frisches Brot vom Bäcker. Gerne würden die Gastgeber langfristig noch ein paar Hühner beheimaten, die dann nicht nur frische Eier legen, sondern auch als natürliche Kompostverwerter ihren Dienst tun.
Für Handwerksarbeiten versuchen die Gastgeber auf Werkstätten zurückzugreifen, die Resozialisierungsprogramme für Menschen anbieten, die unter Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit oder Spielsucht leiden.
Neben der Vermeidung von (Plastik-)Müll wird der dennoch anfallende Müll getrennt, auf die Minimierung des Wasserverbrauchs hingewiesen und mit biologisch abbaubaren Reinigungsmitteln geputzt.
Auf Wunsch kann eine Dame für eine Massage im Haus organisiert werden. Außerdem stehen in den Apartments jeweils zwei Yogamatten den Gästen zur Verfügung. In den Apartments gibt es keine Fernseher, damit die Gäste dem Vogelgezwitscher lauschen können und direkt vor der Haustür startet der „Fitnessweg“.